2016 nähert sich dem Ende, der Jahreswechsel steht bevor. Zeit Bilanz zu ziehen und den Saldo zu ermitteln. Haben Sie mehr im Soll, oder im Haben zu verbuchen? Ich zeige Ihnen eine besonders anschauliche Methode, um Ihr Leben zu reflektieren und positiv nach vorne zu blicken.
Die "Lebenschart"-Methode
Tragen Sie auf der y-Achse Ihre Zufriedenheit (0= total unzufrieden, 10= superhappy) und auf der x-Achse die Monate Jänner-Dezember 2016 ein. Und nun gehen Sie das Jahr gedanklich nochmals durch. Was waren die Hoch-Zeiten, was waren die Tiefs? Tragen Sie für Sie wichtige Ereignisse im Chart ein. Wie viel Volatilität gab es (wie hoch war die Schwankungsbreite)? Erinnern Sie sich nun an den Jahreswechsel 2015/16. Was waren damals Ihre Erwartungen an 2016? Ist alles dann auch so eingetreten, oder lagen Sie mit Ihren Prognosen auch mal daneben?
Was erwarten, fürchten und erhoffen Sie von 2017? Bevor Sie jetzt Horoskope studieren, und damit die Macht über Ihre Zukunft den Sternen zuschreiben, machen Sie sich bewusst, dass die Zukunft noch nicht geschrieben ist. Auch aus Ihrem Lebenschart 2016 kann man nicht Ihre Zukunft herauslesen. Aber man kann erkennen, dass Sie mit Schwierigkeiten zurecht kommen, dass auf jedes Tief ein Hoch folgt. Wendepunkte verändern das Leben, ob zum Guten oder Schlechten weiß man erst rückblickend.
Wenn Sie entscheiden, wie Sie handeln wollen, treffen Sie die Entscheidung aufgrund der Informationen, die Sie heute haben, aber hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Und bloß nicht auf "Experten". Vertrauen Sie auf sich und seien Sie mutig - no risk, no fun.